Bedachung bei Haas Wohnbau
Dächer für Ihren Wohnungsbau
Vom Satteldach bis zum Flachdach: Erfahren Sie, welche unterschiedlichen Bedachungen Wohngebäude von Haas tragen können.

Gut bedacht: Bedachungen von Haas Wohnbau

Vier Dachformen - unzählige Möglichkeiten für Ihr Wohnbauprojekt

Ein Dach über dem Kopf zu haben steht sprichwörtlich für Geborgenheit. Denn ein Dach bietet Schutz vor dem Wetter. Es hat aber auch einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild eines Gebäudes. Das Dach ist die Krone des Hauses: Ob Satteldach, Pultdach, Walmdach oder Flachdach – jede Dachform verleiht dem Gebäude einen anderen Charakter. Zugleich gibt es aber auch jeweils spezielle Vor- und Nachteile. Bei Haas Wohnbau haben Sie bei Dachform, Neigung und Dacheindeckung freie Wahl, vorausgesetzt die Bauvorschriften stehen Ihren „Dach-Wünschen“ nicht entgegen.

 

Die Dachformen

Wählen Sie die passende Dachform


Statteldach

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Pultdach

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Walmdach

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Flachdach

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Satteldach bei Haas Wohnbau

Das Satteldach - der Klassiker

Das Satteldach ist die am weitesten verbreitete Dachform. Wie ein Dreieck sitzt die Dachkonstruktion auf dem Haus. Satteldächer können sowohl mit gleichen als auch mit unterschiedlichen Dachneigungen oder Traufhöhen errichtet werden. An den Giebelseiten können die Dachflächen über den Baukörper hinausragen oder bündig mit den Giebeln abschließen. Letzteres ist die modernere, puristischere Variante.

Das Satteldach: robust, kostengünstig und vielfältig

Neben einem Reichtum an Gestaltungsmöglichkeiten haben Satteldächer noch weitere Vorteile: So ist ein Satteldach aufgrund seiner Form im Vergleich zu einem Flachdach oder Pultdach sehr witterungsbeständig und robust. Das heißt, ein Satteldach muss später auch in der Regel weniger häufig gewartet werden, wenn den Dachstuhl eine beständige Eindeckung wie Dachziegel und Dachsteine schützt. Bauherren von Wohnungsbauten entscheiden sich häufig auch deshalb für ein Satteldach, weil die einfache Form vergleichsweise preisgünstig ist.

Das Mansarddach – Mehr Wohnraum im Dachgeschoss

Eine Sonderform des Satteldachs ist das Mansarddach: Es ist eine Konstruktion aus zwei Satteldächern mit unterschiedlicher Neigung. Der untere Dachteil hat einen sehr steilen Neigungsgrad, während der obere unterhalb des Dachfirsts eine relativ flache Dachneigung aufweist. Dieser Aufbau bedingt, dass die Schrägen erst über Kopfhöhe beginnen und man so ein Vollgeschoss mit viel Wohnraum unter einem Mansarddach unterbringen kann. Der Raum im Dachgeschoss kann also gut genutzt werden.

Pultdach bei Haas Wohnbau

Das Pultdach – der Energiesparer

Das Pultdach ist eine Konstruktion mit nur einer geneigten Dachfläche. Es verfügt über Vorteile, die immer mehr Bauherren zu schätzen wissen: Ein Pultdach hat meist eine Ausrichtung zur Wetterseite, sodass das Haus auf der Rückseite vor Wind, Regen und Schnee geschützt ist, während auf der Sonnenseite große Fenster eingeplant werden können. Dadurch wirkt das Haus wie eine „Solaranlage“, die die wärmenden Sonnenstrahlen einfängt, die dann die Räume aufheizen. Ein Pultdachhaus spart somit Energie. Darüber hinaus eignet sich die zur Sonne ausgerichtete Fläche auch optimal für die Montage einer Photovoltaikanlage. Alles Gründe, warum das Pultdach immer öfter beim Hausbau zum Einsatz kommt.

Varianten des Pultdachs

Sonderformen des Pultdachs sind das versetzte Pultdach, das wie ein Satteldach zwei Dachflächen besitzt, die jedoch in unterschiedlichen Höhen versetzt zueinanderstehen, sowie das Sheddach. Beim Sheddach reihen sich mehrere Pultdächer wie eine Säge hintereinander, weshalb es auch gern als Sägezahndach bezeichnet wird. Ursprünglich stammt diese Bauweise aus dem Industrie- und Gewerbebau, wird inzwischen gelegentlich aber auch für Wohnhäuser eingesetzt. Der Grund: Meist wird auf der senkrechten Seite der einzelnen Mini-Pultdächer eine Glasfront eingebaut, durch die Licht in den Wohnraum gelangt. Da diese Seite der Pultdächer meist nach Norden ausgerichtet ist, fällt das Tageslicht blendfrei ein.

Das Pultdach: modern, wandelbar und energiesparend

Ein Pultdach kann ganz unterschiedlich eingedeckt werden: mit Dachziegeln, Dachsteinen oder auch mit einer Metalldeckung. Bei einer flachen Dachneigung kann das Dach auch begrünt werden. Generell muss bei einem Pultdach aber stärker auf eine sorgfältige Abdichtung geachtet werden, weil aufgrund des meist geringeren Neigungswinkels Regenwasser nicht so schnell abläuft wie bei einem Satteldach und das Dach daher auch nicht so schnell abtrocknet.

Walmdach bei Haas Wohnbau

Das Walmdach – das Elegante

Bei einem Walmdach ersetzen schräge Dachflächen die Giebel des Satteldachs. So befinden sich an allen vier Seiten des Gebäudes geneigte Dachflächen. Die Konstruktion wirkt repräsentativ, ist aber auch komplexer und damit aufwendiger als beispielsweise ein Pult- oder ein Satteldach. Das macht ein Walmdach auch teurer als andere Dachformen. In der Regel thronen Walmdächer auf freistehenden Häusern, aber auch Doppelhäuser können sie tragen. Bei einem Doppelhaus können entweder beide Gebäude je ein Walmdach erhalten oder ein Walmdach kann beide Häuser bedecken.

Sonderformen des Walmdachs

Kaum eine andere Dachform gibt es in so vielen Abwandlungen wie das Walmdach. Enden die Dachflächen an zwei Giebelseiten etwa auf halber Höhe, ziehen sich also nicht bis zur Traufe herunter, spricht man von einem Krüppelwalmdach. Statt Krüppelwalm ist auch der Begriff Schopfwalm für diese Form geläufig. Ist der untere Teil des Dachs abgewalmt, spricht man von einem Fußwalmdach. Ein solcher Fußwalm erinnert an die Pagodenarchitektur. Besonders elegant wirkt das symmetrische Zeltdach, bei dem sich mindestens drei gegeneinander geneigte Dachflächen am Dachfirst in einer Spitze treffen.

Das Walmdach: wetterbeständig, ästhetisch und mit nostalgischer Note

Die Vorteile eines Walmdachs sind, dass es durch die vier geneigten Dachflächen sehr wetterbeständig ist, ihm Wind und Regen kaum etwas anhaben können. Außerdem findet sich auf den vier Dachseiten fast immer ein geeigneter Platz für eine Photovoltaikanlage. Ein Walm verleiht einem Gebäude immer eine leicht nostalgische Note, wirkt aber trotzdem modern, was viele Bauherren schätzen. 

Flachdach bei Haas Wohnbau

Das Flachdach – das Moderne

Weist das Dach eine geringe Dachneigung von unter zehn Grad auf, spricht man von einem Flachdach. Weil das Regenwasser langsamer als bei einem Steildach ablaufen kann, stellen Flachdächer hohe Anforderungen an Ausführung, Wärmedämmung und Abdichtung, damit sie nicht nach einigen Jahren undicht sind und eine aufwendige Sanierung nötig wird.

Das Flachdach: praktisch, schick und zukunftsfähig

Ein Flachdach bietet aber auch viele Gestaltungsfreiräume in Bezug auf die Architektur. So kann ein Flachdach eine Dachterrasse, eine Dachbegrünung, eine Lichtkuppel mit Fenster oder auch eine aufgeständerte Photovoltaik- bzw. Solaranlage tragen. Ein weiterer Vorteil eines Flachdachs ist, dass es auf allen Etagen im Haus ein Maximum an Wohnraum ohne Schrägen und damit viele Nutzungsmöglichkeiten bietet. Aufgrund seiner modernen Optik erfreut sich das Flachdach bei Architekten und Bauherren zunehmender Beliebtheit – nicht zuletzt auch, weil die heutigen Dachabdichtungen wesentlich besser sind als früher. Dennoch empfiehlt sich eine regelmäßige Wartung des Flachdachs, um Schäden frühzeitig zu erkennen. Ein Flachdach eignet sich übrigens auch gut für eine spätere Aufstockung. Auch dies gehört zu den Leistungen von Haas Wohnbau, denn aufgrund des geringen Eigengewichts von Holz eignet sich unsere Holzfertigbauweise ideal zum Aufstocken von bestehenden Flachdachbauten.